Objekteinrichtungen Sartor GmbH sagt tschüss………
Aufgrund von vielen verschiedenen, aber für uns als Firma sehr
gravierenden Faktoren haben wir uns entschlossen, die Geschäfts-
tätigkeiten bzw. Firma in geordneten Verhältnissen zu schließen.
In dem Arbeitsumfeld, in dem wir geschäftlich unterwegs sind, gibt
es seit Jahren einen exorbitanten Fachkräftemangel.
Es ist uns seit langer Zeit nicht möglich, für uns geeignetes, qualifiziertes
Personal zu finden …….
Wir haben Jahrelang ausgebildet mit dem Erfolg, das aus unseren
Azubis: Architekten, Designer, Feuerwehrleute, Baumarktleiter usw.
geworden sind.
Corona hat unser Arbeitsumfeld entscheidend verändert.
Ununterbrochen gab es nicht geplante Baustopps und Verschiebungen,
welche einen nicht kalkulierbaren Mehraufwand in Sachen:
Zeit, Personal und Kosten mit sich brachten und bringen.
Aus Kleinprojekten für 2 – 3 Wochen wurden Projekte, welche 2 – 5 Monate
dauern, mit der Folge, wenn ein Projekttermin gestört ist, sind sofort
a l l e Projekttermine gestört.
Das erzeugt Unmut, selbst bei unseren sehr guten und verständnisvollen Kunden.
Es kommt zu Situationen, die nur mit extrem unglaublichem Aufwand
(abends nach Feierabend oder an Wochenenden) gelöst werden können.
Gleichzeitig gibt es nun schon länger als ein Jahr so eklatante Materialengpässe
und Kostenexplosionen, die zum Teil ein arbeiten unmöglich machen oder
zumindest sehr stark beeinträchtigen.
Beispiel:
Es werden 15 Platten eines bestimmten Dekors benötigt und dieses Dekor
gibt es auf einmal nur noch mit Lieferzeiten von 16 – 24 Wochen ohne Gewähr …
und dann kommen nach 24 Wochen keine 15 Platten, sondern nur 8 Platten.
Wir können also immer noch nicht produzieren.
Endresultat:
Der Kunde möchte den Auftrag nicht mehr und wir haben Material, welches wir
bezahlen müssen, aber nicht mehr benötigen ….
Zu diesem Beispiel können zig weitere genannt werden …, es ist nur die
Spitze eines sehr weitläufigen Eisberges.
Und nun, seit dem Ukraine – Krieg hat sich die Lieferfähigkeit für
bestimmte Materialien noch einmal drastisch verschärft.
Gleichzeitig explodieren die Treibstoff -, Strom – und Gaspreise, welche
in irgendeiner Weise kalkulatorisch berücksichtigt werden müssen, um nicht
in Schieflage zu geraten.
Da wir familienintern keinen Nachfolger haben, haben wir den eigentlichen geplanten
Beendigungstermin für unsere betriebliche Unternehmung um 5 Jahre vorgezogen.
WIR schließen!
Es werden noch alle Aufträge, soweit wie unter diesen Umständen möglich, ordnungsgemäß abgearbeitet.
Selbstverständlich gibt es die üblichen Garantien und Gewährleistungen ……
(wir verlassen ja nicht das Land, wir bleiben Castrop-Rauxel erhalten).
Auf jeden Fall wird Mathias Sartor seine gutachterlichen Tätigkeiten
fortführen.
Wir möchten unsere stadtnahe Immobilie mit
ca. 4.200 qm Grundstücksfläche,
700 qm Produktionsgebäude,
70 qm Bürofläche …
verkaufen.
Wir möchten uns bei all unseren Kunden, Lieferanten, Helfern und Unterstützern
für die Jahrzehnte lange Freundschaft und Zusammenarbeit bedanken.
Mal schauen, was die Zukunft so bringt ……………
Sartor fertigt :Private Wohn- und Arbeitsbereiche, Wandgestaltung, Küchen, Loftmöbel, Wandtrenner , Dachschrägenschränke , Dachausbauten , Badmöbel, Badschränke , Garderoben , Regale , Paneeldecken , Holzterrassen , Hausbar , Austausch von Küchenarbeitsplatten , Wasserschäden , Versicherungsschäden und alle weiteren Bereiche des Innenausbaus. Unser Tischlermeister berät Sie gern…